Mittwoch, 31. Januar 2018

Vom Jahr eines Apfelbauers 🍎

„An apple a day keeps the doctor away”! Das uns allseits bekannte Sprichwort sagt bereits alles: Äpfel sind gesund. Äpfel sind wahre Vitaminbomben und enthalten viele wertvolle Inhaltsstoffe. Als Tochter eines Apfelbauers bin ich quasi mit Äpfeln groß geworden und weiß, wie lecker ein frischer, knackiger Apfel aus der Obstwiese schmeckt!

Bis so ein Apfel aber in meiner Hand landet, muss mein Papa das ganze Jahr über hart arbeiten. So müssen bereits im Winter die Bäume geschnitten werden, um sie blühfähig & ertragreich zu halten. Ca. Mitte April, stark wetterabhängig, beginnt dann die Apfelblüte. Ich liebe es, wenn die ganze Wiese sich in ein weißes Blütenmeer verwandelt und die fleißigen Bienen umherschwirren. Zu dieser Zeit muss mein Papa oft auch nachts arbeiten. Denn Temperaturen unter dem Gefrierpunkt könnten die zarten Blüten zerstören und - im schlimmsten Fall - uns um die ganze Ernte bringen. Manchmal muss bis nach Mitternacht frostschutzberegnet werden: Die Bäume werden mit Wassertropfen beregnet, damit das Wasser gefriert und die Blüten vor der eisigen Kälte geschützt werden. Es ist sehr spannend mitanzusehen, wie die kleinen Blüten Tag für Tag zu Äpfeln heranwachsen.
Die tollste Zeit ist dann im Spätsommer, wenn die ersten Äpfel reif für die Ernte sind. Unser Papa bringt meinen Schwestern und mir immer frische Äpfel mit und ehe man sich versieht, sind sie auch schon verputzt.
Die Erntezeit ist sehr aufregend und jede Hand muss mit anpacken. Trotz allem ist mein Papa immer ganz stolz auf seine Ernte, denn er ist Apfelbauer aus Leidenschaft.

 

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